Hochpräzise Personalisierung der Strahlentherapie anhand radiologischer Biomarker („Radiomics“)

Mole­ku­lar­bio­lo­gi­sche Eigen­schaf­ten der Tumo­ren spie­len nicht nur im Rah­men der medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie, son­dern auch für die Strah­len­the­ra­pie eine essen­zi­el­le Rol­le. Das Kon­zept „one size fits all‘‘ wird zuneh­mend durch auf den Ein­zel­fall zuge­schnit­te­ne Behand­lungs­stra­te­gien ersetzt. In der Radio­on­ko­lo­gie erfolgt bei vie­len Tumo­ren­ti­tä­ten eine per­so­na­li­sier­te Bestrah­lung auf Grund­la­ge moder­ner Bild­da­ten. Der­zeit wird an radio­lo­gi­schen Bio­mar­ker-Signa­tu­ren gear­bei­tet, die die indi­vi­du­el­le Tumor-Cha­rak­te­ri­sie­rung wei­ter ver­bes­sern und eine bio­lo­gi­sche Dif­fe­ren­zie­rung bzw. Klas­si­fi­zie­rung von Sub- oder Risi­ko­grup­pen ermög­li­chen wer­den, wie am Bei­spiel des Pro­sta­ta­kar­zi­nom gezeigt wer­den kann. wei­ter

Quel­le: Degro